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Deutsche Flugzeuge die in WT noch fehlen


Monguntiacum
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Ehm Hallo?

Es ist einfach mal der Jagdbomber!

 

 

Was haben die deutschen denn zu dem letzten Berlin-Event effektiv an Groundattackern/Schlachtflugzeuge gehabt?

Hs129 gibts nimmer, Stuka auch nicht (veraltet/leichtes Ziel) Me410 nicht verfügbar.

 

Eine F8 mit 1000kg Bombe.Gut nimmste am Anfang dann mal 3 Panzer raus wenn man gut trifft.

Danach gibts nur noch die A8 mit den zwei Raketen. Ziemlich genau leider nicht immer ganz zuverlässig.

 

Die erhöhte Reichweite von der G-3 brauchen wir denke ich nicht. 

Mich interessiert eher die G-1 od. G-8.

 

Die Dinger konnten 1x 1800kg (mächtiger BadaBoom) mitführen od. 1x1000kg und 8x(2x4) 100kg unter den Flügeln (wahlweise auch mit 50kg Doppelpylon.= 16x50 kg)

Zu dem die Raketen - die sich im Kampfeinsatz zwar nicht ganz so bewiesen - aber das muss ja GJ nicht wissen.

Sowie Torpedo - für Schiffe, die ja scheinbar auch schon in der Mache sind.

 

Danach wie oben beschrieben die bessere Leistung.

Mit Übung kannst du damit GF dominieren sollte man nichts entgegen setzten. Also ist der Gegner gezwungen Flaks od. Flieger in seine Spielerslots mit zuführen. Was für die deutschen Panzer am Boden heißt - leichtere Ziele/weniger IS2 und Co.

 

Lg

 

Da kommt bei vielleicht ein bischen durch, dass ich mit Bomben kaum was treffe.

Wenn ich Bomben mit einer Fw190 abwerfen will gibt es ja schon so einiges. Klar, die Bombenlast der G erreicht man da nicht ganz aber es wäre auch fraglich, ob Gaijin diese Bombenlast zulassen würde. Die Ju87 konnten auch 1800kg Bomben mit Überlast einsetzen, haben im Spiel aber maximal 1000kg. Oder die Ar234 konnte mit Überlast 2000kg Bomben tragen, kann im Spiel aber nur 1500kg.

Von der Leistung der G würde ich mir nicht zu viel versprechen. Als Jäger ist sie zu schwach bewaffnet und durch ihre Rolle sowieso immer niedrig und langsam und damit gefundenes Fressen. Um Bomben auf Panzer zu werfen braucht man ja nicht unbedingt Höchstleistung.

In GF wäre sie natürlich nett, da gebe ich dir recht. Ich persönlich fliege in GF nicht, da ich hauptsächlich SB fahre und SB noch nicht fliegen kann. Daher war mein Blick in diese Richtung etwas versperrt.

medal

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Ich glaube erstens solltest du mal mit mir fliegen - um zu sehen was mit einer einzigen MG151/20 so alles möglich ist.

 

Und zweitens hast du glaube keinerlei Ahnung was mit einem Jabo-Schwarm alles möglich ist.

 

Man braucht keine Höhe wenn keine Marker im Spiel sind und man Rückendeckung einer Angriffskette hat.

Der Gegner sieht einen im Tiefflug deutlich schlechter. Energie-Niveau kann er auch nicht wirklich einschätzen.

 

Nicht umsonst waren die meisten Luft-Kämpfe im Osten im Tiefflug.

 

Z1HaIwN.jpg

 

Angriffkette fliegt rein. Bombt 3 Panzer weg. Flügelmann 1 und 2 (1.Rotte) sichern die Lufthoheit und schlachten Yaks und IL2s vom Himmel. Flügelmann 3 holt Bomben. Während Flügelmann 1 weiter die Luft sichert markiert Flügelmann 2 erspähte Panzer und Flügelmann 3 bombt diese weg. Hätte Flügelmann 3 eine Fw190 G-1/G-8. Würde da nicht 8 Panzer stehen, sondern wohl 15+ /20.

 

Wenn dann Flügelmann 4 auch mitspielen würde mit einer Fw190 G und nicht die Kamera hält, würde aus den 20 Minuten Spielzeit wohl 10 werden.

That's WarThunder. -> Blitzkrieg. :)

Edited by _JG54_Marseille
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Ich glaube erstens solltest du mal mit mir fliegen - um zu sehen was mit einer einzigen MG151/20 so alles möglich ist.

 

Und zweitens hast du glaube keinerlei Ahnung was mit einem Jabo-Schwarm alles möglich ist.

 

Man braucht keine Höhe wenn keine Marker im Spiel sind und man Rückendeckung einer Angriffskette hat.

Der Gegner sieht einen im Tiefflug deutlich schlechter. Energie-Niveau kann er auch nicht wirklich einschätzen.

 

Nicht umsonst waren die meisten Luft-Kämpfe im Osten im Tiefflug.

 

Z1HaIwN.jpg

 

Angriffkette fliegt rein. Bombt 3 Panzer weg. Flügelmann 1 und 2 (1.Rotte) sichern die Lufthoheit und schlachten Yaks und IL2s vom Himmel. Flügelmann 3 holt Bomben. Während Flügelmann 1 weiter die Luft sichert markiert Flügelmann 2 erspähte Panzer und Flügelmann 3 bombt diese weg. Hätte Flügelmann 3 eine Fw190 G-1/G-8. Würde da nicht 8 Panzer stehen, sondern wohl 15+ /20.

 

Wenn dann Flügelmann 4 auch mitspielen würde mit einer Fw190 G und nicht die Kamera hält, würde aus den 20 Minuten Spielzeit wohl 10 werden.

That's WarThunder. -> Blitzkrieg. :)

 

Sag ich ja, hab ich kaum Ahnung von. SB fliege ich noch nicht, da mir die erforderliche Sichtsteuerung fehlt. Habs mal mit der HS129 probiert und war nur Opfer. Durch die Gucklöcher konnte ich nichts entdecken. Fliege diese Jagdbomber oder Stukas nur im RB und mit den Bomben treffe ich dabei fast nichts.

medal

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Wir fliegen auch nur RB Events.

SB hab ich nur mal die Hunter probiert - aber da ist es allein das Hauptproblem überhaupt einen Panzer zu sichten.

 

Zum Bombenabwurf:

 

Falscher Anflug Winkel - kann man lernen. Geht auch recht zügig und ist leicht.

 

Od. Bombe zu klein. ;) -> Fw190 G.

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Wir fliegen auch nur RB Events.

SB hab ich nur mal die Hunter probiert - aber da ist es allein das Hauptproblem überhaupt einen Panzer zu sichten.

 

Zum Bombenabwurf:

 

Falscher Anflug Winkel - kann man lernen. Geht auch recht zügig und ist leicht.

 

Od. Bombe zu klein. ;) -> Fw190 G.

 

Ich bin einfach effektiver mit Kanonen, daher hab ich nie lange an den Bomben geübt. Mit der Stuka gings noch halbwegs, weil man da ja fast senkrecht stürzen kann. Mit den anderen traue ich mir das nicht, die bekommt man nicht gebremst und hochgezogen.

 

@Flughase
Basierte die He177 nicht noch auf der Uralbomberidee, bei der strategische Bomber vorgesehen waren, die es bis zum Ural schaffen? Wobei eher auf der Bomber A Erweiterung der Anforderungen, die allerdings noch nicht die Amerikabomberanforderungen sind. Auf die Uralbomberanforderung wurde ja auch die Do19 entwickelt. Auch wenn sie mit Bomber A (Sturzkampftauglich) dann nicht mehr viel am Hut hatte.
Damit wäre sie auch ein strategischer Bomber von der Grundanforderung, wobei sie auch taktisch einsetzbar sein sollte, was aber wieder auf Bomber A als Erweiterung von Bomber A bedingt.
 

 

Jetzt nochmal etwas ausführlicher zur Auslegung der He177 und den strategischen Bombern. Gestern wars zu spät.

 

Ein kleiner geschichtlicher Hintergrund:

Deutschland hatte eine ausgeprägte Affinität zum Sturzangriff. Das wird gelegentlich kritisiert. Ich halte die Kritik aber zum Teil für verfehlt, denn sie basiert auf Unkenntnis der Deutschen Bedürfnisse.

Deutschland hatte seit dem 30jährigen Krieg keine sicheren Grenzen und musste ständig taktische Landkriege führen. Zudem hatte Deutschland sehr viele Landgrenzen sowohl in sich selbst als auch zu anderen Nationen. Daher ist die große militärische Stärke Deutschlands der taktische Landkrieg gewesen. Global strategisch hatte Deutschland nicht viel zu bieten. Durch die geostrategische Lage und den politischen zerfall des heiligen römischen Reiches fehlte Deutschland der Zugang zur Welt. Als das deutsche Reich im 19. jahrhundert deutsche Kolonien gründete, kritisierte Bismarck diese Politik und prophezeite, dass Deutschland seine Kolonien im Krieg nicht verteidigen könne. Er sollte Recht behalten. Deutschland war und ist nur eine regionalmacht auf dem europäischen Festland und dabei von vielen Ländern umzingelt.

 

Mit diesem Wissen plante das Militär nach dem 1. Weltkrieg eine moderne taktische Landkriegsführung auf basis der neu aufgekommenen Technologien wie dem Flugzeug. Das Flugzeug sollte dabei durch taktische Bombenangriffe in Frontnähe den Kampf an der Front unterstützen. Diese revolutionäre und noch heute aktuelle Taktik nennt man den Kampf der verbundenen Waffen. Die Bomber mussten bei diesen Angriffen eine hohe Präzision erzielen. Bombenteppiche erachtete man als Materialverschwendung und das hätte sich eine Armee und vor allem die junge und kleine deutsche Armee nicht erlauben können. Die Sturzkampfangriffe sollte die Präzisison erhöhen. Daher machte diese Fähigkeit bei deutschen Bombern auch sinn. Später wurde diese Angriffstechnik durch Lenkwaffen ersetzt. Die Deutschen führten diese Technologie ein, da sie die hohe Präzision im taktischen Landkrieg forderten und mit dieser Technologie die riskanten Sturzangriffe und die technischen Anforderungen des Sturzfluges umgangen werden konnte. 

Diese Affinität zur taktischen präzisen Kriegsführung zeiht sich durch das gesamte deutsche Militär des zweiten WK. Selbst die V2 war ursprünglich als taktische Präzisionswaffe geplant. Sie stellte sich aber als zu ungenau heraus und wurde daher bis auf wenige Ausnahmen als Terrorwaffe eingesetzt.

 

Die deutschen Bomber sollten nun wie beschrieben alle als taktische Bomber eingesetzt werden. Daher forderte das Militär für alle Bomber die Sturzflugfähigkeit. In den 30er jahren war die Luftwaffe noch jung und klein und man konnte sich keine Bomber leisten, die für diese Rolle nicht eingesetzt werden können. Es wurden zwar auch Konzepte für strategsiche Kriegsführung erarbeitet, die Priorität lag aber zunächst eindeutig auf der taktischen Kriegsführung. Erst wenn diese Fähigkeit ausgebaut gewesen wäre, hätte man die strategische Komponente weiter ausgebaut. Die zunächst berücksichtigten Kriege sollten auch noch keine strategsichen Angriffe benötigen. Der Angriff auf Russland war vollständig taktisch geplant und vorbereitet worden. Durch den für das Militär unerwarteten oder unerwünschten Kriegsverlauf änderte sich das. Es war nun aber zu spät, um noch strategsiche Waffen zu entwickeln un einzuführen.

 

Zur Auslegung der He177:

Genau aus dem oben genannten Kompromis ist die He177 entstanden. Man wollte einen leistungsstärkeren Bomber, dieser musste aber auch die Sturzkampfanforderung erfüllen, da man in den 30er jahren nicht auf diese Fähigkeit verzichten konnte. Von der Leistungsfähigkeit und der Anzahl der Motoren ist die He177 ein schwerer Bomber. Die Auslegungsspezifischen Kompromisse zugunsten des Sturkzkampfes begrenzten sie aber auf die Rolle eines taktischen Bombers, auch wenn sie theoretisch die Reichweite hatte, um strategisch eingesetzt zu werden.

Man sollte dabei auch berücksichtigen, dass Deutschland in den 30er jahren und auch später über kein Kozept verfügte, wie man strategische Angriffe mit Jägern schützen wolle. Ein Entwicklungsansatz war der Höhenbomber auf Basis der He177, der auf 14km Höhe über den feindlichen Jägern fliegen sollte. D.h. es fehlten nicht nur das Bedürfnis, strategische Angriffe zu fliegen, und nicht nur der Bomber dafür, sondern auch das Schutzkonzept.

 

Was macht eine Auslegung eines strategischen Bombers aus?

Offensichtlich die Fähigkeit, eine große Bombenlast über große Entfernungen befördern zu können. Dabei sollen Höhe und Geschwindigkeit vor Angriffen durch Abfangjäger schützen. Geleitschutz wäre wenn möglich dennoch erforderlich. Sturzkampf war für strategische Bomber ausgeschlossen, da man über feindlichem Gebiet nicht die schützende Höhe aufgibt, ohne ausreichenden Schutz durch frontahe Jagdverbände zu haben.

Wichtig ist dabei, dass die Flüge über Gewässer und/oder tief in feindlichem Luftraum, in jedem Fall aber weit weg von Heimatbasen statt finden würden. Darum haben alle strategischen Bomber mindestens vier unabhängige Motoren. Sollte ein Motor ausfallen, kann es ein Bomber immernoch zu einer naheliegenden Heimatbasis oder wenigstens aus dem feindlichen Gebiet schaffen. Selbst nei zwei ausgefallenen Motoren (auf jeder Seite einer) wäre das unter Umständen noch möglich. Eine zweimotorige Maschine schafft es dagegen nicht mehr weit. Es sind bei Motorausfall nicht nur 50% der Leistung verloren, die Leistung wäre auch sehr einseitig und dieses Gieren könnte man kaum dauerhaft durch das Seitenruder kompensieren. Ein voll ausgeschlagenes Seitenruder vernichtet dabei wiederum Energie und die effektive Leistung sinkt auf unter 50%. D.h. ein zweimotoriger strategischer Bomber wäre bei Motorausfall weit hinter den eigenen Linien oder über dem Atlantik samt Besatzung verloren. Daher muss ein strategischer Bomber 4 unabhängige Motoren haben.

 

Die HE177 war zwar mit 4 Motoren ausgerüstet, diese waren aber nicht unabhängig voneinander, sodass ein Motorausfall gleich einen Propellerausfall bedeutet hätte. Also gleichbedeutend mit dem Ausfall beider Motoren auf einer Seite. Somit war die He177 nicht für Einsätze auf große Reichweite geegnet.

Nun könnte man sich fragen, warum die He177 dann mit zwei Propellern ausgerüstet war. Der Grund war die Sturzkampffähigkeit. Diese lässt sich mit 4 Motorgondeln kaum erreichen. Die Kräfte auf den Flügeln wären zu hoch. Die Sturzkampffähigkeit bedingte die zwei Motorgondeln. Der Mangel an starken Motoren erforderte das komplizierte und unzuverlässige Design mit dem Doppelmotor.

 

Dennoch konnte man solche Einsätze fliegen und das Risiko eingehen. Das wurde auch gemacht. Nun kam aber noch ein anderes Problem hinzu. Die geforderte Sturzkampffähigkeit erforderte strukturelle Konstruktionsmaßnahmen und Sturzflugbremsen, die das Flugzeug schwerer machten. Daher konnte auf großer Distanz nicht so viel Bombenzulandung erreicht werden. Oder umgedreht bei hoher Bombenzuladung musste beim Treibstoff gespart werden und die Reichweite sank. Darum hatte die He277 mit 4 unabhängigen Motoren und ohne Sturzkampffähigkeit bei der geforderten Reichweite eine Bombenlast von 3 Tonnen anstelle der 2 Tonnen der He177.

 

Zusammenfassung:

Die He177 war noch entsprechend der logischen Forderung nach einem taktisch einsetzbaren Sturzkampfbomber ausgelegt worden. Daher war sie nicht für die Rolle als strategischer Bomber optimiert. Die He277 war dann auf die Rolle des strategischen Bombers optimiert worden. Allerdings gab es kein wirkliches bedürfnis in Deutschland einen solchen strategischen Bomber zu beschaffen. Die He177 bleibt daher ein Zwitter, der konzeptionell nicht richtig funktioniert hat. Die He177 war ein erstaunliches Flugzeug und als reiner strategischer Bomber wäre er vermutlich des Beste seiner zeit gewesen. So wie die He177 konzipiert war, stellt sie allerdings eher Ressourcenverschwendung dar.

medal

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Sehr gut beschrieben. Es wird ja oft behauptet, die Entwickler von Heinkel wären zu unfähig gewesen einen leistungsfähigen schweren Bomber zu bauen. Im Grunde waren es aber die Anforderungen Sturzkampffähigkeit und gleichzeitig schwerer Bomber, die Ihnen aus Mangel an ausreichend leistungsfähigen Motoren das sehr anfällige Doppelmotorenkonzept DB 610 aufgedrängt hat. 

medal medal

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Ich mag garnichts zu eurer Debatte sagen und vieles mag auch richtig sein.

 

Aber ich möchte mal nur einen kleinen Fakt anführen:

 

In einer He177 wollte damals kein Pilot fliegen, genauso wenig wie ein deutscher Pilot in einer Ju88 nach 1942 nicht mehr sein wollte - das waren alles fliegende "eiserne Särge".

Das nur nebenbei. Also preist die nicht so hoch an. Nach spätestens 3 Einsätzen waren die Dinger abgeschossen dank der erdrückenden Übermacht.

 

Wobei die He177 ja selbst ohne Feindeinwirkung in der Luft mal das zeitlich segnete.

 

Das sagte mir ein befreundeter Fw Pilot.

Nach dem Krieg kannte der keinen deutschen Bomber-Piloten mehr - alle tot.

Edited by _JG54_Marseille
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Ja, hat ihr ja nette Namen wie "Reichsfeuerzeug" oder "Brennenden Sarg" eingebracht. Die thermischen Probleme des DB 610 waren offenbar nicht einfach lösbar. Wenn das Reichsluftfahrtministerium entsprechende Anforderungen stellt, versuchen die Entwickler diese zu lösen. Aber die "eierlegende Wollmilchsau" ist oft nur ein schlechter Kompromiss.

medal medal

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Ich mag garnichts zu eurer Debatte sagen und vieles mag auch richtig sein.

 

Aber ich möchte mal nur einen kleinen Fakt anführen:

 

In einer He177 wollte damals kein Pilot fliegen, genauso wenig wie ein deutscher Pilot in einer Ju88 nach 1942 nicht mehr sein wollte - das waren alles fliegende "eiserne Särge".

Das nur nebenbei. Also preist die nicht so hoch an. Nach spätestens 3 Einsätzen waren die Dinger abgeschossen dank der erdrückenden Übermacht.

 

Wobei die He177 ja selbst ohne Feindeinwirkung in der Luft mal das zeitlich segnete.

 

Das sagte mir ein befreundeter Fw Pilot.

Nach dem Krieg kannte der keinen deutschen Bomber-Piloten mehr - alle tot.

 

Ist ja wie im Spiel. Bomber fliegen ist nur was für die ganz nerfenstarken.

Außer natürlich man hat Flammenwerfer als Bewaffnung ;)

medal

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Sehr gut beschrieben. Es wird ja oft behauptet, die Entwickler von Heinkel wären zu unfähig gewesen einen leistungsfähigen schweren Bomber zu bauen. Im Grunde waren es aber die Anforderungen Sturzkampffähigkeit und gleichzeitig schwerer Bomber, die Ihnen aus Mangel an ausreichend leistungsfähigen Motoren das sehr anfällige Doppelmotorenkonzept DB 610 aufgedrängt hat.

Naja, Heinkel plante erst wieder mal mit Oberflächenkühlung, weil sie das Konzept einfach so geil fanden. Allerdings ist das Konzept bei jedem Flieger der in irgend einer Weise Feindkontakt haben kann nun mal komplett hirnrissig.
Da du dann auch noch für einen stärkeren Motor den ganzen Flügel überarbeiten müsstest um die notwendige Überarbeitung der Kühlung zu haben macht es ja nicht besser. Ist ja auch einer der Gründe warum ich der He 100 nicht wirklich viel abgewinnen kann. Ja schön, war damals der Schnellste. Und will ich nen neuen Motor einbauen kann ich 50% der Kiste neu konstruieren. Suppi.
Mit wäre die He177 natürlich schneller gewesen (277 auch). Aber da man das halt ewig nicht hinbekommen hat gab es halt doch konventionelle Kühler.

Aber den Mist kann man durch die ganze deutsche Flugzeugentwicklung sehen. Irgendwo saß immer ein Obermacker der meinte er hätte irgendwelche ganz tollen Ideen, die dann im Endeffekt Blödsinn waren und die Programme auch noch ziemlich behindert haben.
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So bin durch dein subtile Werbung auf der Warthunder-Seite hierauf gestoßen. Grundsätzlich bin ich eigentlich für jedes Deutsches Flugzeug. Ich habe mich auch mit der Idee angefreundet amerikanische und russische Fahrzeuge im Standard tree der deutschen zu sehen, da diese ja ziemlich gut die Gespaltenheit der Deutschen und ost und West nach dem Krieg wiederspiegeln. Danach dürfte ich auch einen Italiener bei den Deutschen (ja ich weiss das es schon Italiener im deutschen Tree gibt) die Fiat g91 nicht ablehnen was ich jetzt auch nicht mehr tue. Bei der Saab 29 bin ich jetzt aber schon dagegen nicht nur dass es keine deutsche Maschine ist (die auch nicht von den deutschen genutzt wurde) sondern auch dass sie nicht mal ein österreichischer Flieger ist. Zumal ich einen Internationalen Tree sowieso unterstütze. Ausserdem ist sie ja sowieso nur ein Nachbau der Me P.1101 die ich sowieso gern im Spiel haben möchte. Aber nun ja es ist nicht meine Entscheidung.

 

Desweiteren gäbe es noch ein paar weiter Flugzeuge die auch gerne sehen wollen würde:

- Do 24

- Bv 138

- Bv 238

- Do 26c (will sie eigentlich nur weil ich mich in ihr aussehen verliebt habe. Ich weiss dass sie eigentlich ziemlich nutzloss wäre aber  ¯\ (ツ) /¯)

- Do 335 A-6 (hätte mir eigentlich schon im letzten Update eine zweisitzige Version gewünscht anstatt drei einsitziger)

- dann die Bf109-Abkömmlinge, die meiner Meinung nach bessere Premiumfahrzeuge abgegeben hätten als normal eingesetzte Fahrzeuge: Me 209, Me209 II, Me 309, Me609

- Junkers Ju 248

- Junkers Ju Ef128 (Windtunnelprototyp, Mockup und bekanntermaßen das Triebwerk wurden gebaut. immerhin sollte sie ja der neue Standardjäger werden, vielleicht zwischen He126 und der Mig15)

- Die ju287v3 (sie steht zwar im Release-Tree aber keine Ahnung welche Version sich Gaijin sa mal vorstellt oder ob sie es überhaupt noch planen)

Und nun zu meinem Liebling, sie wird bei den "Mindestens -ein-Prototyp-sollte-gebaut-worden-sein-Leuten" nicht sehr viele Freunde finden aber ¯\ (ツ) /¯: Junkers Ef132 (andererseits könnte sie auch die Ju287 im Release-tree ersetzen, da die Ef132 sowieso eine Weiterentwicklung von dieser ist)

 

Über ein paar Flugzeuge wurde hier glaub ich schon etwas diskutiert und ich möchte hiermit eigentlich nichts weiter als meine persönlichen Wünschen von Flugzeugen darstellen, die es nicht in die Auswahl geschafft haben.

 

Desweiteren würde ich eine Nach-Unten-Entwicklung zum Ersten Weltkrieg und Zwischenkriegszeit sehr begrüßen. Bei Flugzeugen war es einfach die Zeit der richtigen "Dogfights" und großen Fliegerasse. Schiffe wären ja auch massig vorhanden aus dieser Zeit. Panzer unterstutze ich zwar auch (A7V, A7V-U, K-Wagen...) ich weiss aber dass es etwas schwierig wäre damit. Auch würde mich dann der Premium-Status des Neubaufahrzeuges etwas aufregen aber wie schon so oft: ¯\ (ツ) /¯ 

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Subtile Werbung? lol, naja stimmt schon, aber eigentlich wollte ich damit mögliche, wenn auch unwahrscheinlich mitlesende Gajin-Communitymitarbeiter hierher locken :-D

hast du geschafft  :)s

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Na dann lieber n 190 Nachtjäger, was willste denn mit diesen Dingern die für die Nachtjagd waren  und hier nur schlachtopfer sind  weil es keine Nachtjagd mit Radar hier gibt, obwohl es die 240 ja auch noch in anderen versionen für andere Aufgaben gab.

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-> Schwere-Jäger-Taktiken fliegen.

 

Bezeichnest du eine Bf110 auch als "Schlachtopfer"?

 

Mfg

Ne die die ingame ist nicht, aber die hat ja auch andere Aufgaben und ein gutes BR mal sehen wenn die G-4 reinkommt mit  MK 108 als rüstsatzmöglkeit und nem hohen BR aber die UHU ist hier m.M.n. fehl am Platz,

Denk mal an die Do-217er Nachtjäger die sind für AB nur zum verheizen zu gebrauchen oder halt head ons, fliegen wie ein Zementlaster, für ne richtige SIM sind die bestimmt nicht schlecht  wenns darum geht Nachtbomber abzufangen aber hier und dann AB

Edited by MFG_3
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Das Problem ist, das du keine Ahnung von Flugtaktiken (nicht persönlich nehmen) hast und zweitens - Flugzeuge immer nur einzeln betrachtest.

 

Stell dir mal diese Flugzeuge vor - aufgereiht in einem Konvoi -> Kette - Abstand 500-700m. Mit der Offensiv-Munition weicht alles dem ersten aus oder ist tot - Alles was dem ersten ausweicht wird von den nachfolgenden Kettenmitgliedern zusammen geschossen.

 

Nur weil ein Flugzeug nicht turnen oder steigen kann ist es nicht schlecht. Die neue Ki-61-II ist auch kein guter Kletterer. Dafür in niedrigen höhen sehr gut Defensiv und mit den zwei 20 mm pumpt man locker 6 Flieger runter.

Ein guter Pilot braucht keine Überhöhung zum Gegner oder eine bessere Turnrate.

 

Dann erreicht man mit einem frischen Flugzeug auch solche Statistiken.

 

JSmIXLa.jpg

 

Also einfach mal...... du weißt schon. ;)

 

Horrido.

Edited by _JG54_Marseille
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Das Problem ist, das du keine Ahnung von Flugtaktiken (nicht persönlich nehmen) hast und zweitens - Flugzeuge immer nur einzeln betrachtest.

 

Stell dir mal diese Flugzeuge vor - aufgereiht in einem Konvoi -> Kette - Abstand 500-700m. Mit der Offensiv-Munition weicht alles dem ersten aus oder ist tot - Alles was dem ersten ausweicht wird von den nachfolgenden Kettenmitgliedern zusammen geschossen.

 

Nur weil ein Flugzeug nicht turnen oder steigen kann ist es nicht schlecht. Die neue Ki-61-II ist auch kein guter Kletterer. Dafür in niedrigen höhen sehr gut Defensiv und mit den zwei 20 mm pumpt man locker 6 Flieger runter.

Ein guter Pilot braucht keine Überhöhung zum Gegner oder eine bessere Turnrate.

 

Dann erreicht man mit einem frischen Flugzeug auch solche Statistiken.

 

JSmIXLa.jpg

 

Also einfach mal...... du weißt schon. ;)

 

Horrido.

Nein das Problem ist das ich fast nur Jäger fliege und nicht auf head ons stehe, ich fliege halt so gut wie alleine, schon weil ich laufend ein und auslogge und ich will meine Maschine wenn möglich nach Hause bringen, dazu kommt ich fliege mittlerweile bei sehr guten Bedingungen mit um die 40 FPS bei schlechten,  heisst Wolken , viel Bäume oder  rote Wolke gehts bei mir in Richtung 20 runter, das ich schon Ahnung von Flugtaktiken habe kannst du an meinen  Me 410 A sehen die hab ich nur ausgebaut und zu das einer Zeit wo ich noch mit über 70+ FPS spielen konnte aber auch da hab ich nur unter Vorteilhaften Bedingungen angegriffen, aus dem Grund spiele ich auch keine Zeros oder Bi Planes mehr, ausserdem spiele ich zur Entspannung sonst hätte ich schon längst wieder IL-2 installiert,  Marseille ich weiss schon wie ich zu fliegen habe wenn die Bedingungen für meinen Toaster gut sind ;)s , bis ich nen neuen PC habe klammere ich eh bestimmte Flieger aus dazu zählen alle Dogfighter und Zerstörer , in AB sind die Maps auch noch auf ein Minimum geschrumpft und die Maps die ich bevorzuge weil ich dort gut Kills gemacht hatte  bekomme ich nur noch selten.

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04632.jpg

Hübsch ist sie ja, aber das war doch als Postflugzeug über den Atlantik geplant?

 

Edit: Die Bewaffnung bestand aus einer 20-mm-Maschinenkanone MG 151/20 und drei 7,92-mm-MGs MG 15. :Ds

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Hübsch ist sie ja, aber das war doch als Postflugzeug über den Atlantik geplant?

 

Edit: Die Bewaffnung bestand aus einer 20-mm-Maschinenkanone MG 151/20 und drei 7,92-mm-MGs MG 15. :Ds

Da kann man doch verstehen warum ich mich in sie verliebt habe. Im Krieg selbst war sie nur als Aufklärer und Versorgungsflieger unterwegs also wie ich es oben geschrieben habe wäre sie leider ziemlich nutzlos :(

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