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Deutsche Flugzeuge die in WT noch fehlen


Monguntiacum
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Nahezu jedes hier im Spiel befindlich Strahlflugzeug basiert auf Deutschen Entwürfen oder Prototypen aus dem Jägernotprogramm... Also warum sollten dann nicht bahnbrechende Entwürfe wie Focke Wulf Huckebein ( Sabre und Mig15 basieren darauf) ins Spiel zu integrieren, vor allem dann wenn erwiesen ist, dass diese Entwürfe gut waren und funktioniert hätten und die Kauba P14 wäre mit sehr großer Wahrscheinlichkeit noch gekommen wenn der Krieg nur etwas länger gedauert hätte, da diese keinen Sprit sondern Kohlenstaub als Treibstoff verwendet der in großen Mengen zur Verfügung stand und kein Kriegswichtiges Material war.

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Weil Gajin nur Kram will, der nurnoch hätte zusammengesetzt werden müssen.
Und nicht irgendwas zwischen Papierflieger und Mockup oder Nachgebaut für Fernsteuerung.
Darum

Und ihr Wehrabos solltet euch wirklich mal entscheiden. Entweder die Mig 15 und die Sabre sind billige Kopien von der P.1101 oder von der Ta 183. Beides geht nicht.
Und Beides ist Blödsinn. Es wurden eine Menge der aerodynamischen Erkenntnisse genutzt, aber sie basierten nicht drauf.

ist so als würdest du schreiben, dass die Kikka auf der 262 basiert. Wegen der gleichen Auslegung. Trotz komplett anderer Rumpfform sehr anderer Flügel (und damit meine ich nicht nur die Pfeilung). Inspiriert, ja. Darauf basierend, nein.

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Mach Du dich erst mal etwas belesener in der Materie, dann können wir ja weiter diskutieren. Wenn du denkst dass jeder nur ein Fanboy von den super tollen adolfjets ist, nur weil er sich auskennt dann tust mir leid. In einem Punkt hast Du aber recht, die P1101 hat auch die Sabre und Mig noch beeinflußt. Mig mehr Huckebein Sabre mehr p1101. 

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Bei jeder Entwicklung in einem schon bekannten Bereich wird heute von anderen Entwicklungen abgekupfert. Es gibt Wettbewerbanalysen und in der Autoindustrie ist es normal das Fahrzeuge der Konkurenz getestet, analysiert und vollständig auseinandergenommen werden. Da die deutschen Entwickler Pioniere im Bereich der Flugzeuge mit Strahlturbinen waren, wurde hier sicher einiges abgekupfert. Das die Konstruktionen der Mig 15 aber nur auf der P.1101 basieren soll, halte ich persönlich für maßlos übertrieben. Schließlich gab es auch ein Mig 9 die zur gleichen Zeit entwickelt wurde. Das Konzept der gepfeilten Flügel wurde wahrscheinlich schon übernommen, grundsätzlich war das Prinzip aber schon seit 1935 bekannt. Auch die Triebwerke der ersten russischen Jets wurde bei der Mig 9 von den Deutschen, bei der Mig 15 von den Engländern genommen.

 

Ich bin der Meinung, dass Gaijin keine Flugzeuge anbieten wird, die nicht wenigstens als Prototyp geflogen sind.

Edited by Tombombe
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20 hours ago, Aleminator said:

Wenn du denkst dass jeder nur ein Fanboy von den super tollen adolfjets ist, nur weil er sich auskennt[...]

Denke ich nicht aber

On 26.10.2016 at 6:44 PM, Aleminator said:

Nahezu jedes hier im Spiel befindlich Strahlflugzeug basiert auf Deutschen Entwürfen oder Prototypen aus dem Jägernotprogramm ... Also warum sollten dann nicht bahnbrechende Entwürfe wie Focke Wulf Huckebein ( Sabre und Mig15 basieren darauf)[...]

= haben einfach nachgebaut

vs

20 hours ago, Aleminator said:

In einem Punkt hast Du aber recht, die P1101 hat auch die Sabre und Mig noch beeinflußt. Mig mehr Huckebein Sabre mehr p1101. 

= haben sich den Kram angeschaut und gute Desingelemente für die eigenen Konstruktionen übernommen

 

Ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied im Sinn, oder?

Wenn du nicht als Wehrabo rüberkommen willst, dann achte einfach darauf was du schreibst.

 

Btw, wenn du irgendwo 2 Quellen auftreiben kannst, dass Teile von der Skoda schon fertig waren. Und auch Daten über das Triebwerk ranschaffen kannst, dann kannst du eine Suggestion aufmachen und dir den Flieger wünschen.

Für die nicht mal angefangenen Sachen sehe ich allerdings komplett schwarz. Und ich bezweifle auch, dass der Kohlejäger es wirklich mit Sabre und Mig aufnehmen kann. Wenn ich es richtig verstanden habe, so hatte das Ding doch nicht mal Luftbremsen, oder?

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"Inspiration" bei der Entwicklung durch andere Flugzeuge ist doch ein normaler Vorgang. Natürlich schaut der Entwickler möglichst aud die besten und innovativsten Konstruktionen. Man könnte sonst auch die Theorie aufstellen, alle Konstrukteure von einmotorigen Eindeckern haben den Fokker E.I nachgebaut. Eine Suchoi Su-9 ähnelt stark einer Me-262, besitzt aber eine andere Flügelform und Rumpfauslegung.

Moderne zweistrahlige Jets ähneln sich doch auch sehr stark, sieht man von der Tarntechnik ab. Irgendwann ist das optimale Design gefunden und alle bauen doch ziemlich ähnlich. Die Hauptunterschiede, z. B. Elektronik ... sind oft die Elemente, die man nicht sehen kann.

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  • 4 weeks later...

Wie wäre es neben fehlenden Modellen noch mit fehlender Bewaffnung?
Mir fällt immer noch auf, das die Luftwaffe max. 1000Kg Bomben transportiert. Es gab aber welche bis zum Gewicht von 2500Kg.
Auch Waffen wie die HS 293 ( vorallem die mit der weltweit ersten Kamerasteuerung, die HS 293D ist interessant, da diese eine hochauflösende Fernsehkamera besaß die in den Gefechtskopf eingebaut war und so konnte man die Bombe ins Ziel bringen selbst wenn man 50km weit weg war oder in 10000m über den Wolken) Immerhin brauchten die Amis bis in die 70er Jahre um dieses System halbwegs nachzubauen damit es funktioniert ( was die Luftwaffe schon 1944 schaffte)
Auch andere Raketen wie die bereits inoffiziell 1945 an einige Jagdverbände ausgegebenen Ruhrstahl/Kramer X4 Luft-Luft Rakete.

Auch gab es bereits großflächige Tests mit Pfeilblatt-Rotoren, die den Treibstoffverbrauch senken, gleichzeitig die Reichweite und Geschwindigkeit erhöhen konnten. Diese wurden testweise vorallem an BF 109 Maschinen getestet, aber auch an einigen FW 190. Auch die Do335 sollte damit ausgerüstet werden, allerdings kam man nur noch dazu, ein Do 335 Modell mit Pfeilblatt-Rotoren für den Windkanal fertigzustellen.
Expertenkomissionen der Aerodynamischen Institute usw haben wohl Anfang der 2000er das mal in Computersimulationen ausgerechnet. Die BF 109 und FW 190 wurden dadurch teilweise um bis zu 80-100 Km/h schneller, die DO 335 brachte es aufgrund ihrer doppelten Motoren sogar auf über 150 Km/h mehr ( was bedeutet, die Do 335 hätte mit diesen neuen Rotoren z.b. eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu über 900 Km/h erreichen können, so schnell wie die englischen Gloster-Meteor Düsenjäger)

Hier sind alle von der Luftwaffe genutzten Bomben:                                                                                                                                                         Sprengstoff in Kg

                                                        Gewicht         Gewicht in Kg Durchmesser in MM Länge in MM
SC 10 10 86 585 4,2
SC 50 50 200 1095 25
SC 250 250 368 1615 135
SC 500 500 470 2022 270
SC 1000 'Herrmann' 1000 654 2800 530
SC 1800 'Satan' 1800 660 3500 1000
SC 2000 2000 660 3500 1200
SC 2500 'Max' 2450 829 3895 1700
SC 500 J 500 470 1975 245
PD 500 500 276 2100 32
PD 1000 1000 - - -
SB 1000 1000 654 2800 850
SB 1800 1800 660 3500 1500
SB 2500 2500 - - 1700

 


Soldaten der deutschen Luftwaffe vor einer Sprengbombe SC 1800 `Satan` (1832kg).

Soldaten der deutschen Luftwaffe vor einer Sprengbombe SC 1800 `Satan` (1832kg)..jpg

Edited by Aleejoopy
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Hier nochwas als Ergänzung, warum die Luftwaffe die Sturzflugfähigkeiten bevorzugten:

Die deutschen Militärstrategen sahen die Aufgabe der Luftwaffe jedoch ausschließlich in der Unterstützung der Bodentruppen und im Schutz der Heimat vor feindlichen Luftangriffen. Aus diesem Grunde entwickelte man vorallem Jagdflugzeuge, Zerstörer, leichte-mittlere Bomber und Sturzkampfbomber. 
Der " Stuka " sollte insbesondere befestigte Stellungen und Bunker im Kampfgebiet sowie Brücken und Bahnhöfe hinter der Front bekämpfen.
An eine Bombardierung im feindlichen Hinterland gelegener Rüstungszentren wurde eher 2t rangig gedacht, die Bombardierung offener Städte wurde sogar gar nicht erst in Deutschland gedacht.
Die Flugzeugtypen " He 111 ", " Ju 88 " und " He 177 " waren keine strategischen Bomber, sondern leichte- mittlere, taktisch-operative Flugzeuge mit verhältnismäßig kurzer Reichweite und geringerer Bombenlast.
Der Kampf gegen unbewaffnete Zivlisten hätte auch jeder Tradition und der in der Wehrmacht gelehrten und anerkannten Auffassung vom ritterlichen Kampf des Soldaten widersprochen. In der offiziellen Luftwaffendienstvorschrift LDV 16 hieß es dazu: " Der Angriff auf Städte zum Zwecke des Terrors gegen die Zivilbevölkerung ist grundsätzlich abzulehnen. Erfolgen trotzdem Terrorangriffe durch einen Gegner, ... so können Vergeltungsangriffe das einzige Mittel sein, den Gegner von dieser Art der Luftkriegsführung abzubringen. "
Bei Kriegsausbruch besaß Deutschland 1180 Bomber, 771 Jäger, 336 Stukas und 408 Zerstörer. Für den Bau von Langstrecken, Höhen- oder Nachtbombern gab es keinerlei Bedarf und Pläne.
Einsatz von Bombenflugzeugen
Schon während des Ersten Weltkrieges und in der Zwischenkriegszeit setzten Engländer, Franzosen, Italiener und Spanier Bombenflugzeuge ein, um aufständische Kolonialvölker zu bekämpfen. Zwischen 1915 und 1920 kam diese Methode in Indien, Ägypten, Afghanistan, dem Irak und Somalia zur Anwendung. 
So machten in den zwanziger Jahren südafrikanische Flieger mit ihren Flugzeugen Jagd auf Hottentoten, Franzosen zerstörten Teile von Damaskus und töteten 1000 Menschen, die USA bombten gegen revoltierende Bauern in Nicaragua.
US-Piloten unter französischem Kommando gebührt der zweifelhafte Ruhm, als erste eine ganze Stadt aus der Luft vernichtet zu haben: Im Jahre 1935 Chechaouen in Marokko, den heiligen Ort der Jibala. 
Im Irak ließ der spätere Chef des britischen Bomberkommandos, Arthur Harris, gezielt Wohnhäuser und Dörfer bombardieren, damit Araber und Kurden lernten, dass innerhalb von fünfundvierzig Minuten ein ganzes Dorf ausgelöscht und ein Drittel der Bewohner getötet werden könne.

Ihr seht, die anderen Länder konnten fröhlich mit Bombern experimentieren, während Deutschland es verboten war. Da man sich an die Regeln der Genfer Konvention halten wollte und nicht in die Fußstapfen der Allierten tretten wollte mit ihrer sinnlosen Bombardierung, bzw man zu der Erkenntnis beim Unfall in Guernica 1937 endgültig kam, das insbesondere in bebauten Gebieten ein punktuelles Treffen von Einzelzielen wie Brücken z.b. mit konventionellen Methoden kaum möglich ist, und es dadurch zu unbeabsichtigten Schäden und Opfern unter Zivilisten kam, wurde verstärkt auf Sturzkampfflugzeuge bzw Flugzeuge mit dieser Eigenschaft hingearbeitet.

 

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1 hour ago, Aleejoopy said:


Der Kampf gegen unbewaffnete Zivlisten hätte auch jeder Tradition und der in der Wehrmacht gelehrten und anerkannten Auffassung vom ritterlichen Kampf des Soldaten widersprochen. 

Guernica

Wielun

Frampol

Rotterdam 

The Blitz( London) 

1 hour ago, Aleejoopy said:

 Unfall in Guernica 
 

Das ist einfach nur ekelhaft ....

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14 minutes ago, mactat0r said:

Guernica

 

Ich zitiere mal kurz Wiki dazu:

 

Am Morgen des 26. April 1937, einem Montag, meldete die Besatzung einer Dornier Do 17 der Versuchsbomberstaffel 88 (VB/88) fälschlicherweise größere Truppenansammlungen am Rande Guernicas. In Wirklichkeit handelte es sich um Zivilisten auf dem Weg zum Markt. Der Stabschef der Legion Condor, Wolfram von Richthofen, sah hierin eine taktische Gelegenheit, die vermeintlichen „Reserven“ des Gegners – man vermutete hier 23 baskische Bataillone – zu isolieren und zu vernichten und erhielt die Angriffsfreigabe von Oberst Vigón, dem Stabschef von Emilio Mola. Die Kommunikation zwischen von Richthofens Kommandoposten und dem Hauptquartier der Nationalen in Burgos soll nicht einwandfrei funktioniert haben und so kam es stattdessen zum direkten Angriff auf Gernika.[3]

 

Inwiefern es nun wirklich fälschlicherweise zu Meldung kam, sei mal dahingestellt.

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In diesem Zusammenhang gehört noch eine Anmerkung über die Zerstörung der baskischen Kleinstadt Guernica, die während des Spanischen Bürgerkrieges am 26. April 1937 von der " Legion Condor " bombardiert wurde.. Für viele Deutsche steht Guernica immer noch als Synonym für deutsche Grausamkeit und als Beweis dafür, dass Hitlers Luftwaffe bewusst mit dem Bombenterror begonnen habe.
Beigetragen zu dieser Überzeugung mag neben der kommunistischen und allierten Propaganda auch das gleichnamige Kolossalgemälde von Pablo Picasso, das visionär die Schrecken des Krieges darstellt.
Fest steht indessen, dass Guernica eine verteidigte Stadt im Frontgebiet war. Die in der Nähre der Stadt liegende Brücke über den Fluss Oca wurde von 18 Flugzeuge angegriffen, aber nicht getroffen, die meisten abgeworfenen der 20 Tonnen Bomben (jede Bombe etwa  50kg) fielen ins freie Feld, nur wenige trafen den Rand der Stadt ( Hauptschuld trug ein zuvor von italienischen Flugzeugen geflogener Angriff, dadurch bedingter starker Rauch und Seitenwind, der die relativ kleinen Bomben stark von ihrer eigentlichen Flugbahn abbrachten)
Die Brände in der Stadt wurden wahrscheinlich durch einen kurz zuvor von mehreren italienischen Bombern geflogenen Angriff verursacht, verstärkt wurde das Feuer dadurch, das die Kommunistischen Spanischen Soldaten in mehreren Kellern und Häusern Treibstoff und Munition bunkerten, die explodierten und in Flammen aufgingen.
Etwa 200 Menschen - nicht ein Vielfaches davon, wie meist behauptet wird - wurden getötet. Der von nationalspanischer Seite angeforderte Angriff auf die in der Nähe der Stadt gelegene Brücke war eine taktisch sinnvolle Maßnahme, um den Republikanern den Rückweg abzuschneiden. Obwohl die Zerstörung der Stadt nie beabsichtigt oder geplant war, ist die die Deutschen unberechtigt belastende Legende von Guernica nicht zu erschüttern.
Der spätere Einsatz der Junkers Ju 87 sollte solche Zielungenauigkeiten weitgehend vermeiden und die Zivilbevölkerung schonen.
Luis Suarez Fernandez gibt in seinem Buch „Francisco Franco y su tiempo“ (Madrid 1984) ca. 100 Tote Zivilisten an, Jesus Saler berichtet in seinem Buch „Guernica“ (1987) von insgesamt 120 Toten. Der englische Historiker David Irving spricht von weniger als 95 Toten: „Die Verluste an diesem Tag waren so gering, daß die Rotspanier am Tag darauf eine Liste der Verwundeten in den Zeitungen veröffentlichten.“
Als Fortläufer antideutscher Propaganda wird die Zahl der Todesopfer bis heute mit mehr als 1.500 Toten angegeben. Die Anzahl war aber noch stark steigerungsfähig. Am 28. November 1995 berichtete die zur Südwestpresse in Ulm gehörende „Filder Zeitung“ unter Berufung auf die Deutsche Presseagentur: „Bei dem Luftangriff während des spanischen Bürgerkrieges kamen nach Augenzeugenberichten rund 11.000!! Menschen ums Leben.
Der damalige Staffelkapitän der 3. Staffel, Hauptmann Erhart Krafft von Dellmensingen sagte im Jahre 1987 in einem Interview auf die Frage hin, daß der Angriff ein geplanter Terrorangriff gewesen sein soll:
„Das ist absoluter Unsinn. Von Guernica haben wir zum ersten Mal gehört durch den Angriffsbefehl. Wir wußten wohl, daß es auf der Karte existiert. Aber daß es von besonderer Bedeutung für die Basken war, ist uns nie gesagt worden. Wir haben uns darum auch nie gekümmert. Wir hatten unser Angriffsziel im Kopf - Brücke und Straßen. Ein Angriff auf die Stadt Guernica war nie geplant. Wir hatten die Öltanks von Bilbao bombardiert, die Munitionsfabrik in Reinosa... Die Brücke von Guernica, das war ein ähnliches Ziel, das lag im »Eisernen Gürtel« um Bilbao, in einer Front, die im Zusammenbrechen war. (...) Ich erinnere mich genau an folgende Tatsache: Der Angriffsbefehl kam am Angriffstag gegen Mittag oder am frühen Nachmittag des 26. April 1937... und lautete ausdrücklich: Brücke und Straßen hart ostwärts Guernica. Und dann wörtlich: Es darf keinesfalls in die Stadt geworfen werden. Ich erinnere mich deutlich, das Fernschreiben gesehen zu haben. (...) Der sehr starke Seitenwind aber schaffte zusätzliche Probleme beim gezielten Abwurf.“

Insgesamt wurden 600.000 englische Pfund aufgewendet, um die Guernica Tragödie weltweit auszuwalzen.
Das Gemälde „Guernica“ des Surrealisten Pablo Picasso wurde bereits im Mai/Juni 1936 im Auftrag der rot-spanischen „Volksfrontregierung“ unter dem Arbeitsnamen „Krieg“ für die Pariser Weltausstellung 1937 gemalt. Nach dem Vorfall bei Guernica wurde es, vermutlich zu Propagandazwecken in „Guernica“ umbenannt. )

Edited by Aleejoopy
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18 minutes ago, Aleejoopy said:

Luis Suarez Fernandez

" He belongs to a line of Spanish historians that are in full agreement with Francoism.[1] "

 

Nein danke 

 

Auf Irving kann ich auch verzichten, den alten Holocaustleugner 

Edited by mactat0r
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Man könnte den Deutschen ja neben der HE177 noch deren Weiterentwicklung, die HE 274, beifügen.

Schon vor Kriegsbeginn setzten Überlegungen zur Verwendung der He 177 als Höhenkampfflugzeug ein. Der erste Rohentwurf einer dreisitzigen Druckkabine wurde Prof. Heinkel bereits im April 1939 vorgelegt. Die Maschine sollte in 15.000 m operieren können, eine Reichweite von 3000 km besitzen und maximal 2000 kg Bomben laden können
In der Produktion konnte weitgehend auf Bauteile der He 177 zurückgegriffen werden, was die konstruktive Arbeit erleichterte. Dennoch machte der Einsatzzweck schon zu Beginn der Entwurfsarbeiten weitgehende Änderungen notwendig, so dass ein völlig neues Flugzeug entstand. Es hätte eine Bombenlast von bis zu 2000 kg + tragen und auf 11.000 m eine Dauergeschwindigkeit von über 580 km/h erreichen sollen. Die maximale Reichweite wurde mit 5800 km veranschlagt.

  5 x MG 131 in den ersten Entwürfen, wäre aber später noch verstärkt worden.


Technische Daten (He 274 V1)
Triebwerk Daimler Benz DB 603 A
Spannweite: 44,10 m
Länge: 22,30 m
Höhe: 5,50 m
Leergewicht: 21.300 kg
Fluggewicht: 36.010 kg
Besatzung: Prototyp 3 Mann
Geschwindigkeit .580 km/h in 11.000 m Höhe
Dienstgipfelhöhe: 11000m
Reichweite bis zu 5800Km
Bewaffnung A-Stand: 1x MG 131
B-Stand: 1x MG 131 Z als FDL 131 Z
C-Stand: 1x MG 131 Z als FDL 131 Z
 

He 274.jpg

Edited by Aleejoopy
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Lassen wir das grausame Guernica Thema mal weg. Alleejoopy hat bezüglich der Ausrichtung deutscher Bomber recht und es ist auch in Overy "Bombenkrieg" klar dargestellt. Die deutschen Bomber waren taktischer Natur und sturzkampffähig, und nicht für die Bombadierung von zivilen Zielen entwickelt worden. In der englischen Militärdoktrin war Bombenangriffe gegen Zivilisten ein anerkanntes und anzuwendendes Mittel, was auch in der afrikanischen Kolonien und im nahen Osten ausgiebig genutzt wurde. Nicht aus Spaß wurden schon während der Weimarer Republik Luftschutzübungen abgehalten, da die deutsche Miltitärführung von Bombenangriffen der Engländer auf Zivilisten im Krisenfall ausging. Die ersten englischen Bombenangriffe auf deutsche Städte und Zivilisten erfolgte schon nach der Invasion von Frankreich. Ohne die Nazis in Schutz nehmen zu wollen, der "Blitz" war nur eine Reaktion auf diese Angriffe und strategisch total sinnlos.

Edited by Tombombe
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Wenn ein bekannter Geschichtsrevisionist Guernica verharmlost, ist ja alles in Butter:facepalm:

Hat der nicht auch "Beweise" für Hundertausende Tote in Dresden gefälscht?

 

Hört doch bitte damit auf, deutsche Kriegsverbrechen mit "aber die Anderen haben auch..." zu rechtfertigen.

Das ist doch ne Kindergartenargumentation.

Edited by Rocky206
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37 minutes ago, Tombombe said:

Jede Nation hat Kriegsverbrechen begangen, dass sollte jedem klar sein. Diese Aufzurechnen wird den Opfern nicht gerecht.

Ganz deiner Meinung!

16 hours ago, Aleejoopy said:

Schon während des Ersten Weltkrieges und in der Zwischenkriegszeit setzten Engländer, Franzosen, Italiener und Spanier Bombenflugzeuge ein, um aufständische Kolonialvölker zu bekämpfen. Zwischen 1915 und 1920 kam diese Methode in Indien, Ägypten, Afghanistan, dem Irak und Somalia zur Anwendung. 

Und Deutschland bombardierte bereits im ersten Weltkrieg London mit Zeppelinen und später mit Gothar Bombern.

 

Und jeder dieser Angriffe war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir können froh sein auf keiner der Seiten zu jener Zeit zu leben.

 

So, nun mal wieder zum Thema zurück... Ich habe leider nichts sinnvolles beizutragen, also sag ich mal einfach... Ich hätte gerne die Fieseler Storch! Warum auch nicht? Die Russen haben ja auch die genauso sinnvolle Po-2! Und sie konnte sogar drei 50kg Bomben tragen!

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5 hours ago, Frieso said:

 

 

So, nun mal wieder zum Thema zurück... Ich habe leider nichts sinnvolles beizutragen, also sag ich mal einfach... Ich hätte gerne die Fieseler Storch! Warum auch nicht? Die Russen haben ja auch die genauso sinnvolle Po-2! Und sie konnte sogar drei 50kg Bomben tragen!

War das nicht das Teil, das 50 km/h fliegen konnte und bei starkem Gegenwind in der Luft steht?

 

Bin dafür :DD 

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15 hours ago, ZetiAlpha6 said:

Ich warte immer noch auf ein Paar Bf110-Varianten. Leider scheinen die bei GJ da nix von wissen zu wollen.

 

Stimmt, ich hatte mal vor langer Zeit einen Techtree mit den "kommenden Typen" gesehen, da waren noch zwei andere Versionen der 110 drin, ganz vergessen. Müssen auf alle Fälle rein.

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Ich habe mir nochmal angeschaut was für Konkurrenten die 109 noch hatte, als es um die Ausschreibung für einen neuen Jäger vom RLM ging.

112er haben wir ja schon, aber die He 100 würde ich gerne sehen, da sie ja sogar zur Werksverteidigung eingesetzt wurde. 

Was ich von der FW 159 (Ein Schirmdecker) und der Ar 80 halten soll, weiß ich nicht wirklich. Aber es fehlt halt Ersatz für die Italiener, wenn diese in einen eigenen Baum wandern sollten...

 

Außerdem Gab es von Arado noch die 68, die in Konkurrenz zur He 51 entstanden sein und auch in Spanien im Einsatz gewesen sein soll. Allerdings wäre sie ein weiterer 1.0er, ob wir das brauchen?

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