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[DEV-BLOG] Heinkel He 177 A-5 Greif: Der Brandpfeil


Soric_
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  • Senior Forum Moderator

In der Vergangenheit gab es im Rahmen des War Thunder Revenue Share Programms bereits mehrere von Spielern erstellte Flugzeuge die es ins Spiel geschafft haben. Wir wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass mit dem Update 1.77 "Advancing Storm" eine weitere Spielerkreation den Weg ins Spiel finden wird. Piloten, begrüßt den lang ersehnten deutschen strategischen Bomber He 177 "Greif" in War Thunder!

 
Geschichte
 

Die Entwicklung der He 177 begann 1936 im Rahmen der Bomber A-Spezifikation des Luftfahrtministeriums (RLM). Die Spezifikationen sahen einen Hochgeschwindigkeitsbomber mit großer Reichweite und einer Nutzlast von 1.000 kg vor. Trotz der sehr anspruchsvollen Spezifikationen begann Heinkel mit der Arbeit an einem Modell, das Ende 1937 zur Begutachtung eingereicht wurde, und kurz danach, Anfang 1939, folgte die Bestellung von 12 Versuchsmaschinen. Die He 177 litt jedoch während ihrer gesamten Entwicklung unter einer Reihe von Problemen, von denen einige auch bei Beendigung der Entwicklungsarbeiten noch nicht behoben waren. Zum Beispiel war eine der Anforderungen (die bald abgelehnt wurde, da es unmöglich war, sie umzusetzen) des Luftfahrtministeriums die Fähigkeit, aus dem Sturzflug heraus zu bombardieren, weshalb die Ingenieure verschiedene Überarbeitungen durchführen mussten, um die erforderlichen flugtechnischen Eigenschaften bereitzustellen. Um den Luftwiderstand zu reduzieren und die Reichweite zu gewährleisten, wurden zwei DB 601-Triebwerke paarweise auf einer Gondel installiert und arbeiteten mit einer gemeinsamen Welle, die einen vierblättrigen Propeller drehte. Dadurch war es möglich, das Flugzeug nach einem zweimotorigen Schema zu bauen. Aber aus diesem Grund litt das Flugzeug unter starken Überhitzungsproblemen des Motors und häufigen Motorausfällen während des Fluges und häufigen Bränden. Im Zuge der Feinabstimmung des Flugzeugs wurde das Gewicht deutlich erhöht, so dass es notwendig wurde, einen massiven Rahmen zu installieren, der nicht versteckt werden konnte - ein relativ dünner Flügel und dicht gepackte Gondeln passten nicht zusammen. So wurde jeder Rahmen in zwei Teile aufgeteilt, die jeweils ein einzelnes Rad enthielten, das an den gegenüberliegenden Seiten der Gondel in den Flügel eingefahren werden konnte.

 

Bis 1944 galt die Entwicklung der He 177 als abgeschlossen, doch zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Kriegsglück bereits gegen Deutschland gewandt und die Notwendigkeit eines komplexen strategischen Bombers bestand nicht mehr. Nichtsdestotrotz wurden über 1.000 He 177 in mehreren Varianten produziert, wobei die meisten Maschinen an der Ostfront zum Einsatz kamen. Doch trotz der großen Stückzahlen konnte das Flugzeug letztlich keinen Unterschied im Ergebnis des Krieges machen, da seine Serienreife zu spät kam, obwohl einige der gebauten Flugzeuge auch noch nach Kriegsende eingesetzt wurden.

 

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In War Thunder wird die He 177 der erste deutsche strategische schwere Bomber sein, der von Rang IV des deutschen Luftfahrtbaumes aus operiert. Obwohl die Maschine stark unter Überhitzungsproblemen litt, die während des Fluges oft Motorbrände verursachten, können War Thunder-Piloten beruhigt ruhen, da sie wissen, dass sich dieses reale Problem nicht im Spiel widerspiegeln wird. Die He 177 kann, obwohl sie ein Bomber ist, eine Höchstgeschwindigkeit von über 550 km/h erreichen. Mit einer Bombenlast von 6.600 kg und einer entsprechenden Anzahl von Verteidigungstürmen, die mit Maschinengewehren und Kanonen von 7,92 und 13 mm bis 20 mm im Kaliber bewaffnet sind, bietet die He 177 den Spielern eine sehr konkurrenzfähige schwere Bomberalternative außerhalb der Forschungsbäume der alliierten Luftstreitkräfte. Anders als vergleichbare schwere Bomber wird die He 177 wohl kaum eine leichte Beute für Jagdflieger sein, die darauf aus sind, einen leichten Abschuss zu ergattern.

Das Modell der He 177 A-5 wurde von einem unserer Spieler erschaffen - Daniil Joy_Division__ Zaytsev. Der Autor wählte dieses Flugzeug aufgrund seines unkonventionellen Designs. Und da wir die Bedingungen unseres Revenue Share Programms geändert haben, konnten wir diese interessante Maschine zum Forschungsbaum hinzufügen, so dass alle unsere Spieler sie freischalten können!

 

  • he_177a_5_11_1280h720_a8153a6b2083619b1b
  • Wallpaper herunterladen:

Die He 177 Greif wird allen War Thunder Spielern und Fans der deutschen Luftfahrt mit dem kommenden Update 1.77 "Advancing Storm" als schwerer Bomber von Rang IV des deutschen Luftfahrt-Baumes zur Verfügung stehen.


Unsere bereits erschienenen Entwicklertagebücher:


Euer War Thunder Team

  • Thanks 1

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Als wenn die Do217, Ju 88 oder auch die (frühen) He111 leichte Opfer wären, wenn kompetent geflogen, "nur" weil sie weniger Waffen auf den Gegner richten können.

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wenn die jäger mit kanonen ankommen hat man als bomber schlechte karten wenn man nur 7,92mm nach hinten hat oder ein kleines 13mm....
zumal die ki erst anfängt zu schießen wenn der jäger 5m hinter einem ist selbst voll ausgebaut...da müsste man mal buffen das die besser trifft.

 

bhin gespannt wie die greif sich schlagen wird. hoffentlich kein zu hohes br, von mir aus gern unterhalb der do 217 k und m.

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3 minutes ago, Sebastian_Tanith said:

 

hoffentlich kein zu hohes br, von mir aus gern unterhalb der do 217 k und m.

Das bezweifele ich bei der Bombenlast.

Wie schon im Dev.Thread geschrieben tippe ich auf 6.0.

Hab mich mal am Ami Baum orientiert. Ich denke mal sie ist deutlich besser als eine B-24 (BR5.7) aber deutlich schlechter als eine B-29 (BR6.3) also bleibt nur 6.0.

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Also selbst der 7mm Gunner der Ju88 schießt bei mir auf 800m...
Treffen tun die Gunner schon heute viel zu genau. Durchaus auch Wirkungstreffer. Aber einen Jäger in WT kümmert ein Kühlleck oder ein angeschlagener Motor nun mal nicht - einen Bomber aber auch nicht.
Die 13mm haben mit ihrem AP/IAI-Mix eine recht gute Schadensausbeute.

Außerdem handelt es sich bei allen Modellen um SCHNELLbomber. Sie leben durch ihre Geschwindigkeit, ihre Fähigkeit zum Sturzkampf (He111 und Do17 mal außen vor), die vergleichsweise hohe Beschussresistenz, die durch die Sturzfähigkeit resultiert (stärker beanspruchte Zelle -> "mach stärker") und ihre oftmals eher kleinen Trefferflächen (mal so im Vergleich mit ner B25).
Die He111 weist im Übrigen auch eine sehr hohe Beschussresistenz von hinten auf, ihre Motoren können durchaus brennen, reißen aber nicht den Flieger mit in den Tod (anders als bei der B25) und sie hat viel Panzerung nach hinten.

Die Sturzfähigen Flieger (Ju88, Do217) weisen darüber hinaus sehr starke Höhenruder auf, die auch bei hohen Geschwindigkeiten extrem wirksamm sind und sie haben starke Seitenruder. Allenfalls die Querruder lassen bei hohen Geschwindigkeiten zu wünschen (Do217, Ju88 weniger).

Diese Bomber leben durch den Piloten - und der Pilot bis du. Und sie leben viel mehr durch den Piloten als ein Bomber im US-Stachelschweinstyle.


Und die Einstufung wird oberhalb der M/K liegen.

Edited by anyuser
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Interessant, dass es diese Bomberdiskussion im Lowtier so nicht wirklich gibt, obwohl da die ekligsten dieser Dinger rumfliegen.

 

Die He 111 H-3 ist fast konkurrenzlos gut in allen Belangen und die Ju 88 A4 schlägt sich auch nicht gerade schlecht

Die Hampden MK ist das mieseste Stück , das es im ganzen Spiel gibt mit ihrer Mid-Tier-Schlachtfliegergeschwindigkeit und ihrer Fähigkeit, auf einer Briefmarke zu drehen.

Und über die NC.223.3 reden wir mal lieber gar nicht. Zwei davon, und das Spiel ist ein Instawin für das Team.

 

So UP wie ich Bomber ab 4.0 finde, so gnadenlos OP sind sie bis 3.0.   :DD

 

Ausgeglichen empfinde ich es wirklich nur zwischen 3.0 und 4.0. 

 

 

Edited by Eisenherz
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On 4.3.2018 at 4:18 PM, Enzlor said:

Ob sich Brandpfeil auf die brennenden Motoren bezieht? Oder ist es ein Hinweis auf Gleitbomben?

daraf das die Motorren des öfteren, grundlos Feuer fingen ;)

 

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5 hours ago, vagodist said:

daraf das die Motorren des öfteren, grundlos Feuer fingen ;)

 

Anzunehmen ^^

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