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Fotos des 2. Weltkriegs und weiterer Konflikte


Tsundere2k
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Mal kein Photo, sondern mehr Erinnerung dass einige von uns nun auf WT die Navy spielen.

Gerade bei den kleinen Booten sieht man es vom Maßstab her sehr genau, aber auf größeren Schiffen bis hin zur Yamato gabs das im realen Leben:

Komplett ungeschützte Flugabwehr-Geschütze mit ungeschützten Flak-Bedienern, die bei Angriffen  ( von See, aus der Luft,..) ein wie sagt man so schön "hohes Ausknocke-Zoll" zu entrichten hatten.

 

a)

https://de.wikipedia.org/wiki/Musashi_(Schiff,_1942)

Quote

Die Verluste bei den leichten Flugabwehrwaffen waren sehr schwer, nur noch 25 % der Waffen waren einsatzbereit, der Rest aufgrund von Zerstörung oder Tod der Bedienmannschaften ausgefallen.

und so weiter.

DIe Splitterwirkung muss enorm sein

Bei Bismark, Tirpitz oder gar Hood ( naja...) hört man nichts davon...

 

schon weil die Bismark ja nur von wenigen Torpedobombern angegriffen wurde, mit Treffer-Glück, die Bord- oder Sprengwaffen gar nicht verwendet haben.

Hood war auch One-Shot wie die WT Shipper zu sagen pflegen.

Da stand niemand auf der Bismark "an Deck rum" ( nachdem die Torpedobomber weg waren ) bzw. auf der Hood wars egal wo man war

 

Naja und beim Ende der Tirpitz gings viel um Klein-Uboote und eben Abwurf von Riesenbomben

Bei den Luft-Angriffen gabs also bei der Tirpitz schon freistehende Flak-Besatzungen an Bord... trotzdem scheint die Tirpitz nicht mit dem  Mangel an Flak-Besatzungen ein Problem gehabt haben, die kamen eher durch die Riesenbomben ( und vorher die Mini-Uboote )

 

b)

Im relativ neuen Spielfim über die Yamato stehen gerade auch die Flak-Besatzungen im MIttelpunkt des Geschehens - die großen Geschütze waren ja auch gegen Luftangriffe nutzlos.

 

Da der Spielfilm FSK16 ist, auch gerade diese brutale Szene, WT aber FSK12, hier nur ein INDIREKTER Link auf YouTube, im Augenblick ist das Video an 1.Trefferstelle

 

https://www.youtube.com/results?search_query=yamato+destroyed

 

WIr spielen aber hier überall "Yamato"... in WT... selbst auf der kleinsten Fähre...

Irgendwie befällt mich Betroffenheit ( die Yamato Szene kannte ich schon länger ).

Edited by hemmerling
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  • 2 months later...

Na, habt ihr mich vermisst?

 

Der schwere Kreuzer Lützow (ehemals Deutschland, umbenannt, um den Verkauf der fünften Einheit der Admiral Hipper-Klasse an die UdSSR zu vertuschen sowie um zu vermeiden, dass Deutschland untergeht) im Heimathafen nach dem Unternehmen Weserübung. 

 

02876.jpg

 

Die Invasion Norwegens war für die Kriegsmarine eine ausgemachte Katastrophe gewesen, exemplarisch am Konvoi, dessen Teil die Lützow dabei war: Das Führungsschiff, der nagelneue schwere Kreuzer Blücher, wurde von der veralteten norwegischen Festung Oscarsborg im Oslofjord versenkt, nicht einmal eine Woche, nachdem seine Tauglichkeit für den Dienst festgestellt worden war. Die Lützow selbst kassierte mehrere Treffer schwerer Artillerie und musste sich mit den verbleibenden Kräften zurückziehen, um nach dem Absetzen ihrer Heerestruppen (Marineinfanteristen kennt die deutsche Militärtradition im Gegensatz zu alten Seemächten so gut wie nicht) und dem Ausschalten der Verteidiger endlich in Oslo einzulaufen, eine Komplikation, die bekanntermaßen der norwegischen Königsfamilie und der Regierung den Weg ins Exil öffnete. Nach dieser halb geglückten Aktion wurde die Lützow zurück nach Deutschland beordert und auf dem Weg noch vom britischen U-Boot HMS Spearfish torpediert, was den gezeigten Schaden verursachte - das gesamte Heck war am Wegbrechen, das Schiff nicht mehr steuerbar. Nur mit Mühe konnte der Kreuzer noch in den Hafen geschleppt werden, wo er ein gutes Jahr lang repariert wurde. Insgesamt forderte die Teilnahme am Unternehmen Weserübung auf dem Schiff 34 Tote; neunzehn waren beim Angriff der und auf die Festung Oscarsborg gefallen, fünfzehn wurden infolge des Torpedotreffers bei der Heimfahrt. Der Kommandant der Lützow, Kapitän zur See August Thiele, erhielt für das Übernehmen des Konvois nach dem Untergang der Blücher und die doch noch erfolgreiche Ausführung seines Auftrags das Ritterkreuz des eisernen Kreuzes.

 

Gut sichtbar sind die Sockel der Torpedowerfer am herabgesetzten Heck, welche bereits abmontiert wurden, eine recht sonderbare und für die deutsche Konstrukteursschule sehr unübliche Platzierung, die wohl den besonderen Bedingungen geschuldet ist, unter denen die Schiffe der Deutschland-Klasse gebaut wurden und auf die ich hier der Kürze zuliebe nicht eingehen werde. Die Deutschland/Lützow lässt sich auf Fotos durch den halbzylindrischen Bau der Brücke von ihren beiden Schwesterschiffen Admiral Scheer und Admiral Graf Spee unterscheiden, welche über eine Brücke in Form eines gleichschenkligen Trapez verfügen. 

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  • 11 months later...
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