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Fotos des 2. Weltkriegs und weiterer Konflikte


Tsundere2k
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Sovietsky_Soyuz_1_June_1942.jpg

Luftaufnahme der Luftwaffe, 1. Juni 1942 von Werft No. 189 in Leningrad (heut St. Petersburg).

 

Im Dock zu sehen: Der Rumpf des geplanten Schlachtschiffs Projekt 23 - Sovetsky Soyuz ("Sovietunion"), dessen Bau im Juli 1938 begonnen hatte und zu Baustopp wegen Kriegsbeginn 1/5 fertiggestellt worden war.

Nach Kriegsende wurden die Arbeiten am Schiff nicht wieder aufgenommen, aufgrund Unstimmigkeiten der Admiralität über die schwindende Rolle großer Kriegsschiffe und dem Aufstieg der Flugzeugträger und U-Boote. Auf Stalins Wunsch jedoch mindestens eines der 4 ursprünglich geplanten Pr. 23 Schlachtschiffe zu beenden, wurde die Sovetsky Soyuz permanent auf Eis gelegt und erst Ende 1948 wurde der Befehl erteilt sie abzuwracken.

 

yLFQFBc.jpg

So hätte die fertiggestellte Sovetsky Soyuz ausgesehen im Vergleich zu den kontemporären North Carolina und Iowa.

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Der Schatten im Wasser bedeutet hier wohl einen Volltreffer.

Die panischen Seeleute des japanischen U-Bootes I-173 sehen ihr Ende buchstäblich auf sie zukommen. Die Gudgeon (SS-211) unter dem Kommando von Commander Greenfell war in diesem Gefecht westlich von Midway siegreich.

Die I-173 sank im Januar 1942 und war das erste Kriegsschiff das durch ein amerikanisches U-Boot versenkt worden war. 

Quelle: "U.S. Submarine Operations of WW II" von Theodore Roscoe

Spoiler

Um es genau zu nehmen ist dies kein Photo, sondern eine Zeichnung von Lt. Cmdr. Fred Freemen. Fand es aber dennoch interessant. :3

 

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Ähnliches Foto

 

Ein afrikanischer Angehöriger der Freikorps, wohl während der Niederschlagung der Münchener Räterepublik. Die Aufschrift auf dem Foto weist ihn als Ostafrikaner unter Lettow-Vorbeck aus.

 

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Am 08. Dezember 1941 verlassen das Schlachtschiff HMS Prince of Wales und der Schlachtkreuzer HMS Repulse den Hafen von Singapore um im Golf von Siam (heute Golf von Thailand) Verbänder der japanischen Marine abzufangen.

HMS_Prince_of_Wales_Singapore_(041562).jHMS_Repulse_leaving_Singapore.jpg

Die HMS Prince of Wales und HMS Repulse verlassen den Hafen von Singapore

 

Als am 10.Dezember diese gemeldeten Verbände nicht gefunden wurden, entschied Admiral Sir Tom Phillips das der Verband "Force Z" den Kurs zurück nach Singapore setzen solle.

Gegen 11:00Uhr entdeckten die ersten 10 japnischen Flieger die Force Z und griffen sogleich den Verband an, weitere 75 Flugzeuge bestückt mit Bomben und Torpedos folgten. Im Verlauf des Gefechtes erhielt der Schlachtkreuzer HMS Repuls innerhalb von wenigen Minuten 4 bis 5 Torpedotreffer die zum Untergang des knapp 32.000T Schiffes führten.

Noch bevor die Repulse so schnell versenkt wurde, bekamm auch die HMS Prince of Wales einen fatalen Torpedotreffer am Heck ab. Der Torpedo traf das Wellenlager der Backbordschraube, dies führte dazu das die Antriebswelle nun frei lag und ermöglichte der Schiffschraube sich in das Heck zuschneiden, außerdem wurde der Wellenkanal dadurch aufgerissen. Durch diesen Schaden strömten rießige Mengen an Wasser in den Maschinenraum und sorgten nicht nur zur Manövrierunfähigkeit, sondern auch zu Stromausfällen in vielen Teilen des Schiffes.

Die nun manövrier- und teils kampfunfähige Prince of Wales war somit ein leichtes Ziel für die japanischen Flugzeuge und sank nur wenig später als die Repulse.

 

Japanese_high-level_bombing_attack_on_HM

Bombentreffer auf der Repulse ohne nennenswerten Schaden

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  • 2 weeks later...

Nach dem Motto "Schneller bauen als die Deutschen sie versenken können" wurden die sogenannten Liberty Ships gebaut, diese beiden Bilder verdeutlichen wie gut man dies umsetzte.

 

Launching-of-SS-William-Clark.jpg

Während das Liberty Ship SS William Clark seinen Stapellauf hat, schwebt schon die erste Stahlplatte von dem nächsten Schiff ein welches in diesem Dock gebaut wird.

 

368q-41.jpg

Während man Anfang 1942 noch 150 Tage brauchte um das erste Liberty Ship fertigzustellen, waren es bei der Robert E. Peary nur 4 Tage 15 Stunden und 29 Minuten von der Kiellegung bis zum Stapellauf, Weltrekord für ein Schiff dieser Größe bis Heute.

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Dass die überhaupt noch Stapelläufe mit Feierlichkeiten gemacht haben.. von 2710 gibt es noch ganze 3. Schon manchmal seltsam.

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Ein Schiff innerhalb von 4 Tagen fertigzustellen und somit einen Weltrekord aufzustellen ist dann doch schon was besonderes was man feiern kann.

Aber sonst wurde eher kaum gefeiert, ein paar Banner am Bug, eine/r der eine Flasche Champagner (oder was anderes alkoholisches Getränk am Bug zerschlägt) und fertig ist die "Feierlichkeit".

 

7 minutes ago, Tsundere2k said:

von 2710 gibt es noch ganze 3. Schon manchmal seltsam.

Man muss aber auch bedenken das viele Schiffe der ersten Generation alleine durch den Seegang untergegangen sind, sie waren nicht stabil genug gebaut und zerbrachen einfach bei rauer See.

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bb-43-lvt-okinawa.jpg

USS Tennessee unterdrückt feindliche Küsten- und Inlandsstellungen mit einer Breitseite von 4x3 356-mm und 4x2 127-mm Geschützen, während LVT-4 "Water Buffalo" Landungsfahrzeuge der US Marines auf die Küste Okinawas vorpreschen am 1. April 1945, Codename: Operation Iceberg.

 

Vier Jahre zuvor wurde die Tennessee und ihre Schwester die California bei den Angriffen von Pearl Harbor massiv beschädigt und in Folge dessen im Bilde der modernen Schlachtschiffe generalüberholt, wonach sie kaum noch ihren Originalen aus den 20er Jahren ähnelten.

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Truppen des deutschen Bündnisses stoßen bei der Schlacht von Sedan 1870 vor. Der Fotograf steht bei den französischen Verteidigern.

 

Die krachende Niederlage der Franzosen bei Sedan war auf erschreckende Weise revolutionär - in vielerlei Hinsicht war der deutsch-französische Krieg ein Blitzkrieg, inklusive Einkesseln der Franzosen sowie dem ersten Artillerie-Trommelfeuer der Militärgeschichte. Im kollektiven Bewusstsein blieb die Schlacht, in der es den Preußen gelang, den französischen Kaiser Napoleon III. gefangen zu nehmen, auf beiden Seiten, als nationale Schande in Frankreich und als glorreicher, mit einem eigenen Feiertag bedachter Triumph im neu gegründeten Deutschland.

 

wZXzKDW.jpg

Edited by Doktor_Junkers
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Ich erinnere mich, mal irgendwo einen Bericht über die Folgen des Artillerie-Bombardements gelesen zu haben. Da wurden mehrere Sanitätet der deutschen Armeen losgeschickt, um nach überlebenden zu suchen. War wohl ein sehr, sehr unschöner Anblick, ein sächsischer Sanitäter erzählte dass er irgendwann zu einem unidentifizierbaren Klumpen Fleisch kam und nach einer Weile Teile eines Sattels sowie ein Stück Unterhose mit der Beschriftung "General T." rauszog.

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19 hours ago, Schleifer_ger said:

Wie wärs denn mit ein paar Tigerbildchen?

 

Tiger in Sicht, Upvotepflicht.

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Wir wollen doch aber keine Haufen.. siehe 1. Post.

 

Lieber einzelne Bilder oder kleine Bildserien mit Geschichten :)

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Es ist der 3. März 1943 und somit der zweite Tag der Schlacht in der Bismarcksee. Ein japanischer Konvoi befindet sich auf dem Weg von Rabaul nach Lae, dieser wurde unter dem Kommando von Konteradmiral Masatomi Kimura auf seinem Flagschiff, dem Zerstörer Shirayuki (Fubuki Klasse) befehligt. Als der Konvoi sich etwa 100km südöstlich von Finschhafen befand, griff eine Gruppe B-25 Bomber den Verband an. Die Bomber warfen ihre Bomben im extremen Tiefflug ab, teils nur wenige Meter über den Mastspitzen um so die Trefferwahrscheinlichkeit zu erhöhen.

oRL8wHt.jpg

Bei einem der Angriffe wurde die Shirayuki von einer Bombe am Heck getroffen, wodurch ein Munitionlager explodierte und 32 Männer der Besatzung tötet. Die Überlebenden, unteranderem Konteradmiral Masatomi Kimura und Kapitän Rokorou Sugawara, wurden von dem Schwesterschiff Shikinami gerettet.

 

shirayuki.jpg

Dieses Foto wurde wahrscheinlich von dem Bomber heraus aufgenommen, der die Shirayuki versenkte. Es ist vermutlich nur wenige Augenblicke bevor die Bombe das Schiff traf aufgenommen.

Edited by Ricit
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  • 3 weeks later...

Ein Soldat der Panzerwaffe gönnt sich im Schnee der Ostfront vor seinem Panzer IV eine Rauchpause. Das Foto dürfte im Winter des Jahres 1942/43 entstanden sein, da der Panzer IV schon eine Langrohrkanone hat, aber das Besatzungsmitglied noch das Schiffchen statt der 1943 eingeführten Einheitsfeldmütze trägt.

 

12bbefac2495e5dc247d365f4604f40b--panzer

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11 hours ago, Doktor_Junkers said:

Ein Soldat der Panzerwaffe gönnt sich im Schnee der Ostfront vor seinem Panzer IV eine Rauchpause. Das Foto dürfte im Winter des Jahres 1942/43 entstanden sein, da der Panzer IV schon eine Langrohrkanone hat, aber das Besatzungsmitglied noch das Schiffchen statt der 1943 eingeführten Einheitsfeldmütze trägt.

 

12bbefac2495e5dc247d365f4604f40b--panzer

Und wie es aussieht Verwundetenabzeichen in silber (?), Panzerkampfabzeichen in silber (?) und EK1.

 

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

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EK 2, EK1 wäre nicht nur das Knopfband:
 

Quote

Die II. Klasse wurde seit ihrer Erststiftung vollständig am Bande im zweiten Knopfloch der Uniformjacke getragen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Orden nur noch am Verleihungstage in voller Größe, später nur zu besonderen Anlässen angelegt. Das Ordensband wurde als Zeichen der Trägerschaft an gleicher Stelle mit dem Stoff der Jacke vernäht. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam das Tragen von großen und kleinen Ordensspangen auf, bei denen im Normalfall ebenfalls nur das Band auf einem Messing- oder Blechträger auch am Zivilanzug getragen wurde.

Die I. Klasse, das Ritterkreuz und das Großkreuz wurden stets in der Originalform an der linken Brust bzw. am Halsband getragen.

 

Auch scheint er zur Großdeutschland zu gehören. Daher müsste er entweder zur Panzerabteilung Großdeutschland gehören, dann wäre das Bild wahrscheinlich aus dem Winter 1942/43 (da die Abteilung erst im März 1942 zur Division kam, da war der Winter ja fast rum) oder aus dem Winter 43/44, dann vom Panzerregiment Großdeutschland. Ich würde aber eher auf 42/43 tippen, da Feldmütze und Panzer eher in diesen Winter passen. Danach kamen ja Panther und Panzer IV mit Schürzen.
Bundesarchiv_Bild_183-J24359,_Rum%C3%A4n
 

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